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Halle-Neustadt, Niemcy, 2005

Organizator konkursu: Berlin Umwelt, Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung, praca na konkurs o nagrodę Petera Josefa Lenne
Powierzchnia:
Lokalizacja: Osiedle mieszkaniowe Halle-Neustadt, Niemcy
Data: 2005
Autorzy: mgr inż arch. kraj. Marek Leśniewski, inż. Grzegorz Zaleski, mgr inż. arch. kraj. Katarzyna Rędzińska, mgr inż. arch. kraj. Katarzyna Kujawowicz, i inni

Wynik konkursu: zakwalifikowanie się do II etapu i publikacji w oficjalnym folderze orgamizatora
 

 
 
 
 
 
 

Wasserwirtschaft

Regenwasserretentionssysteme nutzt  das natürliche Einzugsgebiet von Saugraben und Rossgraben aus. Deshalb wird der Parkraum in zwei Teile gegliedert. Der südliche Teil wird mit dem Rossgraben verbunden und der nördliche Teil mit Saugraben. Jeder Teil besteht aus den Gräben, trockenen Strahlen, lokalen Regenwasserbehältern, Sammelregenwasserbehältern. Überfluss des Wassers wird in die Saale entsprechend, entweder durch den Saugraben oder durch den Rossgraben abgeleitet.  Alle Gebäude nutzen das Regenwasser  zur Haushaltszwecken und zur Bewässerung der Dachgärten.  Gräben und Teiche gelten auch als dezentrale Wasserhaltung. Das bestehende Drainesystem der  Mischwasser wird erhalten und mit dem Gesamtystem verbunden. Das Wasser aus RÜB  wird in den Dreieckteich abgeletet. Dreiecksteich wird vergrößert und ist ein Hauptsammelregenwasserbehälter für den südlichen Teil des Parks.


Grünstrukturen und ihre Bedeutung

 

Grünstrukturen werden aus der funktionellen Sicht aufgeteilt und auf die unterschiedliche Weise gestaltet. Es gibt hier Saaleauen, Parkanlagen, Wohnumfeldgrün, Straßenbegleitgrün (Allee, lineare Parkanlagen) und Sportanlagen.

Die Auenlandschaft stellt einen Retentionsraum für die Saale dar und wird durch den Hochwasserschutzdeich geschlossen. Der Hochwasserschutzdeich wird in die westliche Richtung verlängert dadurch, dass zusätzliche Flächen (auch Südpark) als Reservepolder ausgenutzt werden können. Beide Retentionsflächen sind miteinander verbunden. Die Auenlandschaft ist eine extensiv genutzte Freifläche. Man erhält vorhandene Sport- und Parkanlagen. Grünflächen schaffen Sukcessionsflächen.

„Der Verbindungspark“ spielt eine wichtige ökologische Rolle als Hauptgrünzug und stellt eine ökologische und funktionelle (Naherholung) Verbindung zwischen den Freiflächen im Süden (Südpark) und im Norden (Weinberg) dar. „Der Verbindungspark“ als Kaltluftzufuhr für die Verbesserung der klimatischen Bedingungen in der Stadt ist auch von großer Bedeutung.  Das Landschaftsbild vom Verbindungspark ist sehr attraktiv. Das Geländemodell wird differenziert und schafft  ein Senkensystem mit ein paar Anhöhen. In den entstandenen Mulden entwickeln sich Kleingewässer, die auch die Rolle der Sammelregenwasserbehälter spielen.  Sie sind miteinander verbunden durch die Gräben und die trockenen Strahlen. Die geschaffenen Kleingewässer gelten als potentielle  Biotope.  Die offene Landschaft des Parks mit kleinen, linearen Gruppen von Bäumen, Sträuchern und Stauden wird durch die kompakte Gehölze von Wohnumfeldgrün begrenzt. Die frei gestaltete, extensiv gepflegte Landschaft des Verbindungsparks unterscheidet sich von den geometrischen Strukturen des Wohnumweltgrüns. Es gibt hier ein Hauptfußgängerweg mit einem Radweg in Richtung Nord-Süd, die durch die geraden Fußgängerwege von kleinerer Bedeutung, in Richtung Ost-West in mehreren Punkten durchgeschnitten wird, um die Wohnquartiere miteinander und mit dem Park zu verknüpfen. Es wird ein Übergang über die Magistrale geschaffen,  um die ökologische und funktionelle Verbindung zu ermöglichen. Der Übergang hat eine organische Form, die einenm Hügel ännelt.  Die Magistrale wird im Tunnel unter die Anhöhe versteckt. Daneben werden auch die Parkplätze versteckt.

Das Wohnumweltgrün wird geometrisch gestaltet und intensiv gepflegt. Die Bebauung wird mit der extensiven Dachbegrünung ausgestattet. Jede Wohnquartiere wird in die inneren Teile gegliedert, die abwechslungsreich geschaffen werden. Jede innere Teil hat eigenen Regenwasserbehälter, der mit dem ganzen System durch den trockenen Strahl verbunden ist.

Die Straßen der Feuerwache und Zur Saaleaue werden als eine Allee gestaltet, die als zweiter Grünzug und Kaltluftzufuhr gilt. Die Straße B-80 entlang wird eine lineare Parkanlage eingerichtet, die auch eine Funktion von Isolationsgrün  gegen die Schallemissionen hat.

Alle vorhandenen Sportanlagen werden erhalten.


 
 

Publikacja: folder pokonkursowy Peter-Joseph-Lenne-Preis, Niemcy, 2005 r.

BAREICH B - Frai- und stadtraumliches Entwicklungkonzept Halle/Neustadt

 

 

© 2011 WSZELKIE PRAWA ZASTRZEŻONE, Marek Leśniewski ARCHITEKTURA KRAJOBRAZU (dot. prac autorskich)
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